very Short Update

Im Moment bin ich gerade in Hong Kong...mehr Berichte und Photos folgen dann wenn ich wieder in Singapur bin. Zu knapp die Zeit hier um auch noch was hier zu schrieben:)

Viele Gruesse

Giaco's and Clemetes Birthday Party at Il Lido, Sentosa

Am Freitag feierten Giacomo (17.4.) und Clemente (3.4.) Ihr Geburtstag im Il Lido Restaurant und Lounge auf Sentosa.

Das Il Lido ist ein Italientisches Restaurant und Lounge welche im gleichen Gebäude wie der Sentosa Golf Club ist. Vom Restaurant aus hat man eine super Sicht auf das Meer... für mich eines der schönsten Restaurants in Singapur und vor allem eines der besten. Das Essen, die Bedienung, Menü... alles SUPER.

So nun zurück zum Freitag und der Party. Das ganze begann um 10pm... wie in Singapur üblich sind solche Zeiten mit Vorsicht zu geniessen, was ich damit meine ist, dass hier jede/jeder immer zu spät ist. So kam es dann auch, dass die ersten Läute erst gegen 11pm kamen. Nun mehr schreibe ich nicht mehr, schaut Euch doch die Fotos in der Gallery an.

Nach dem Il Lido ging’s zurück in die Stadt ins Attica... und warum ich dieses jetzt erwähne. Leider hat der Abend nicht wirklich gut geendet, respektive nicht für alle. Die meisten waren schon gegangen (auch ich erfuhr davon erst am nächsten Morgen), als ein paar Kollegen aus dem Attica raus gehen und sich auch auf den Heimweg machen passiert etwas, was überhaupt nicht üblich ist. Ein Lokaler hat den Kollegen mit einem Gegenstand (ähnlich einem Schraubenzieher) in den Bauch gestochen, als er mit Ihm ohne Grund (WIRKLICH OHNE GRUND, und das sage ich nicht weil es ein Kollege ist) eine Streitdiskussion begann...

Kurz und bündig geschrieben, mein Kollege musste ins Spital und der Lokale wurde von der Polizei abgeführt und wird sicherlich eine sehr harte Strafe bekommen (Peitschenhiebe und/oder bis zu 7 Jahren Haft)....

Doch nach einer riesen Aufregung am Samstag hat sich nun wieder alles ein bisschen gelegt und der Kollege kann voraussichtlich morgen nach Hause. Er hat glücklicherweise keine ernsthaften Verletzungen, respektive wurden keine Organe verletzt.

Wakeboarding - Fun and fk Jellyfishes

Schon viele Male habe ich erwähnt, dass es jeden Sonntagmorgen heisst: Früh aufstehen und ein bisschen Bootfahren heisst...

Nun muss ich natürlich noch hinzufügen, dass früh natürlich eine Frage der Definition ist. Die meisten denken früh am Morgen ist 8 Uhr... während der Woche ist es aber spät... am Wochenende ist 8 Uhr noch Nacht... mindestens für mich, um diesen Abschnitt kurz zu halten, meine Definition von früh Aufstehen am Wachende ist wenn der Wecker um 10:30 schrillt!

Nun zum eigentlichen Sinn dieses Postes: Wakeboarding. Es kann super Spass machen bei strahlend blauem Himmel über das Wasser zu Cruisen, ein bisschen über die Welle zu springen... Doch es gibt dann natürlich auch die weniger schönen Erlebnisse. Eines davon ist das wunderbar klare Wasser von Pungol, natürlich grün, Sicht etwa 0.2 Meter ... ab und zu eine Petflasche im Wasser... Weiter kann einmal auch das Wetter nicht mitspielen und es regnet, nur ist das weniger schlimm, nass wird man ja sowieso. Weiter können Stürze passieren und man wird dann die ganze Woche daran erinnert wenn es hämmert im Kopf.

DOCH für mich ist das versch*""*ç"* Erlebnisse diese sch"*ç*"ç Qualle welche sich irgendwie in mein rechtes Bein verliebt hat. Der letzte Sonntag war super, strahlend blau, keine Stürze, fast keine Petflaschen und dann beim letzten Sprung erwische ich das Handle nicht und lande ein bisschen hart im Wasser und fühle etwas an meinem Bein. Ich dachte wird wohl irgendwie eine Alge oder so sein... dann im Boot beginnt es zu brennen... Super Ende, alles geht gut und dann muss mich noch so eine sch*"ç"*ç Qualle küssen, glücklicherweise muss ich ja sagen hat sie mich nicht gerade am Kopf erwischt...

Na ja, das nächste Mal werden wir Essig mitnehmen um im Falle eines weiteren Quallen Angriffes:) die Haut richtig zu versorgen. Denn es gibt ja verschiedene Möglichkeiten wie darüber urinieren (nicht so mein Fall) oder eben Essig... Natürlich habe ich am letzten Sonntag auch den grössen Fehler gemacht und mit Süsswasser die "Wunde" abgespült und danach mit Eis gekühlt. Nur aus Fehler sollte man ja lernen.

Schlammschlacht oder unser SA Fussballspiel

Immer wieder erwähne ich, dass ich jeden Samstag mit Freunden Fussball spielen gehe. Dass dies nicht nur eine Geschichte ist um auch etwas Sport in mein Wochenend Programm zu bringen zeigen die folgenden Bilder unserer Schlammschlacht am letzten Samstag.

Zuerst einmal aber ein bisschen über den Hintergrund zu unserem Gekicke am Samstag. Vor Jahren (also als ich noch nicht hier war) haben ein paar Schweizer angefangen sich am Samstagnachmittag zu treffen um ein bisschen Fussball zu spielen. Nun dies war immer noch so, als ich hier angekommen bin. Am Anfang waren es immer so um die 10-12 Spieler, doch mit der Zeit waren wir manchmal nur noch 5 auf dem Platz. Einige vielen Verletzungsbedingt aus, andere waren nicht in der Stadt, andere hatten noch mit den Freitagabend-Folgen zu kämpfen... Nun zu 5 bei 30 Grad Hitze zu spielen macht nicht wirklich Spass und so begannen wir alles ein bisschen besser zu organisieren.

Sein ein paar Wochenenden sind wir jetzt meistens um die 20+ Spieler, eine bunt gemischte Gruppe. Letzen Freitag habe ich dann ein Mail bekommen von einem, ob er nicht 10 Kollegen mitbringen könnte... Ich dachte, ja wieso nicht...

Am Samstag dann kam er mit seinem Tross Kollegen, alle in einem blauen Dress, Scheinbeinschoner, alle die gleichen Hosen... Nun, er hat seine ganze Fussball Mannschaft mitgebracht:). Im Nachhinein muss ich sagen, zum Glück hat er so viele mitgenommen, denn von uns "Normalen" sind viele nicht gekommen, weil es einfach in strömen geregnet hat.

Wir spielten dann einen 90 Minuten Match mit einer Pause nach 45 Minuten... Natürlich verloren wir gegen die Mannschaft, erstaunlicherweise aber nur 7:4...

Het mech also scho chli gfreut

Sie händ wiedermal gonne :)

The Car Story

Vor gut 3 Wochen ist ein guter Kollege in die Ferien gegangen und grosszügerweise durfte ich sein neu gekauftes Auto für die ganzen drei Wochen haben.

Nun ja, ich machte mir zuerst auch Sorgen über den Linksverkehr und die rabiate Fahrweise der meisten Singapurer, doch die lange "Auto-Fahr-Abstinenz" liess mich dennoch nicht zögern das Autofahren zu unterlassen. Endlich musste ich nicht mehr immer ein Taxi anrufen, ein super Gefühl wieder mobil zu sein und einfach dort hin zu fahren wo man gerade will.

Alles tönt einfach und eigentlich habe ich mir auch gar nicht vorstellen können, dass es da grössere Problem gibt. Die folgende Geschichte soll aber nicht jemanden dazu bewegen, zu glauben ich hätte einen schlechten Orientierungssinn...

Singapur, Sonntagmorgen 8am, Sonnenschein: Voller Freude holte ich das Auto beim Kollegen zu Hause ab und fuhr gerade mal zur nächsten Bäckerei um mir ein gutes Frühstück zu genehmigen. Danach dann zurück in meine geliebte Wilby Residence um doch noch ein Nickerchen zu machen, denn vor 8am aufstehen an einem Sonntagmorgen ist doch nicht normal:).

Später dann, so um 11.30am brachte ich dann einen Kollegen zum Newton Circle. Diese Gegend liegt etwa 10 Minuten vom Wilby weg. Das Problem lag dann aber darin, dass ich irgendwie wegen verschiedenen Einbahnstrassen und links oder rechts Abbiegen Verbote nicht mehr auf die ursprüngliche Strasse zurückgekommen bin. Kein Problem dachte ich, später stellte sich dann aber heraus dass es doch ein grösseres geben würde. So nach 15 Minuten herumfahren, musste ich mir eingestehen das ich mich komplett verfahren habe. Nach weiteren 15 Minuten fahren kam ich dann auf die glorreiche Idee mal die Karte aus dem Handschuhfach zu nehmen und versuchte mich schlauer zu machen. Ich wusste genau wo ich hin wollte, doch irgendwie gelang es mir nicht herauszufinden welche Strasse ich genau nehmen musste. Die Abkürzungen auf den Straßenschildern sind so wirr, dass ich einfach nicht begriffen habe wo ich denn jetzt genau hinfahren soll.

Irgendeinmal bin ich dann im Stadtteil Jurong angekommen. Ich wusste, dass ich nun am westlichsten Ende von Singapur bin. Gut soweit... doch wie komme ich jetzt von da zurück an die Wilby Road? Karte wieder konsultieren und feststellen, eigentlich wäre es ja ganz einfach. Einfach den Pan Island Express Highway nehmen und schon sollte ich da sein. Doch in Singapur sind die Namen der Highways alle abgekürzt. So heissen sie dann einfach: KEW, PIE, CEW, SEW usw. So weit so gut, doch zu diesen dummen Abkürzungen sind auch die Beschilderungen so komisch, dass ich dann plötzlich wieder auf dem KEW war anstelle des PIE (Pan Island Express Highway). Es ist nicht so einfach auf einer 6 spurigen Autobahn von der rechten Seite auf die linke Seite zu kommen wenn sonst schon fast Krieg auf den Strassen herrscht.... so verpasste ich dann auch ab und zu wieder eine Ausfahrt. Der Versuch dann die nächste Ausfahrt zu nehmen und einfach wieder auf den Highway zurück zu fahren misslang dann auch immer gründlich, da die Einbahnstrassen und komische Beschilderungen:) mich noch mehr vom Weg abbrachten. Nach so 1.5 Stunden fahren kam ich dann in die Region Woodlands und an die Singapur/Malaysia Grenze.

Ich erspare Euch jetzt noch die nächste Stunde Autofahrt. Denn schlussendlich bin ich über 2.5 Stunden im Auto gesessen und habe ziemlich die ganze Insel gesehen... Die Wilby Road habe ich dann am Ende mit Hilfe von verschiedenen Taxifahrern gefunden...

Die nächsten Tage Autofahren waren dann schon erfolgreicher, da ich schlussendlich das Prinzip der Strassennamen und Abkürzungen begriffen habe und auch nicht mehr total die Orientierung verloren habe.

Jetzt nach drei Wochen kenne ich Singapur schon viel besser, kenne Abkürzungen und fühle mich eigentlich ganz wohl auf der Strasse.... doch nun ist der Kollege zurück.

Fashion Festival

Am letzten (also eigentlich Vorletzten) Freitag hat hier in Singapore das Fasion Festival begonnen mit der Opening Show und der Party. Ein riesiges Zelt wurde vor der Ngee Ann Shopping Mall aufgestellt und eben darin fand dann dieser Anlass statt.

Der grosse Unterschied zu den Shows in Europa und den USA ist wohl, dass hier vor allem Boutiquen die Kollektionen vorstellen und nur wenige Shows direkt von den Designern sind. So waren dann die wirklich guten Shows, die die von den lokalen Designern waren wie zum Beispiel die Schmuck Präsentation von Lee Hwa Jewellery. Von mir aus gesehen war die am Donnerstag (Lee Hwa), Freitag (The Link) und die am Samstag (Matthew Williamson) die Besten.

Was auch noch interessant war, war dass die meisten Models aus Europa und Australien stammten und es nur sehr wenige Asiatinnen hatte, nimmt man doch an, dass in einem asiatischen Land Kollektionen auch von "Einheimischen" präsentiert werden.

Leider konnte ich nicht wirklich Fotos machen, da dies zum einen den Fotografen vorbehalten war und ohne Blitzlicht hat man nicht viel erkennen können auf dem Foto. Werde schauen das ich noch ein paar Fotos bekommen, welche ich dann später noch hier ergänzen werde.

Hier einmal das Programm und der offizielle Link.